Infiltrationstherapie

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  • Wirbelblockaden
  • Muskelzerrungen
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Wann und wofür wird die Infiltration eingesetzt?

Rückenschmerzen, als Volkskrankheit bekannt, gehören zu den häufigsten Gründen, warum ein Facharzt für Orthopädie aufgesucht wird. Die zugrundeliegenden Ursachen, neben einer Vielzahl an strukturellen Erkrankungen, liegen überdurchschnittlich häufig in funktionellen Problemen. In der Akutphase kann, zusätzlich zur Etablierung einer medikamentösen Schmerztherapie, die Infiltration mittels Schmerzspritze an den betroffenen Stellen eine Linderung der Schmerzen erwirken. Diese beinhaltet ein Lokalanästhetikum sowie ein Kortisonpräparat.
In ausgewählten Fällen kann es notwendig sein, im Rahmen eines stationären Aufenthaltes, die Infiltration CT (Computertomographie) gezielt durchzuführen.

FAQ Therapieablauf

Eine Vielzahl an orthopädischen Problemen kann mittels konventioneller Infiltrationstherapie behandelt werden: Gelenksschmerzen, Rückenschmerzen, schmerzhafte Veränderungen von Sehnen, Schleimbeutel, Gelenksabnützungen.

In der Ordination – dafür ist keine spezielle Terminvereinbarung notwendig.

5 min – die Therapie kann bis zu 6x wiederholt werden.

FAQ Wirkung

Lokal kommt es zu einer kurzen Schmerzauslösung durch den Einstich mit einer feinen Nadel. Nach deren Entfernung stellen sich kurz darauf bereits die schmerzlindernden Effekte der Therapie ein.

Kurz nach der Infiltration beginnt die Wirkung und dauert im Optimalfall mehrere Wochen. In gewissen Situationen kann auch eine andauernde Beschwerdefreiheit resultieren. In Ausnahmefällen kann die Therapie versagen.

An der Einstichstelle bestehen für einige Tage eine punktförmige Rötung und ggf. ein kleiner Bluterguss. In absoluten Ausnahmefällen kann es zu schwerwiegenderen Komplikationen kommen, wie z.B. eine Infektion im Bereich der Infiltration. Bei oftmaliger Anwendung von kristallinen Kortisonpräparaten und Lokalanästhetikum kann es zur Schädigung von Knorpel, Sehnen und Bändern kommen. Um dies zu vermeiden werden Infiltrationstherapien so kurz wie möglich eingesetzt.